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Der kinesiologische Muskeltest
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie morgens aufstehen, die Sonne lacht
und Sie haben den Tag ganz für sich zur Verfügung?

Fühlen Sie sich frei? Haben Sie gute Laune? Sie sind voller Energie?

Der Wecker klingelt, draußen ist nebeliges Nieselwetter, Sie haben
schlecht geschlafen, die Arbeit wartet auf Sie? Fühlen Sie sich
müde, lustlos, gehetzt?

Ihr Körper fühlt sich genau so an, wie Sie sich "mental" fühlen.
Von Freude und Kraft erfüllt, oder gebremst. Der Körper spiegelt
sozusagen Ihre Gefühle wieder.

Auf dem selben Prinzip beruht der Muskeltest, mit dem schon die
Mayas Wasser auf Trinkbarkeit geprüft haben und Hypokrates nutzte
ihn, um neurologische Verletzungen bei Soldaten fest stellen zu
können.

Seit der Wiederentdeckung des Muskeltests wurde diese "Biofeedback"
- Methode immer weiter entwickelt bis hin zum heute bekannten kinesiologischen
Test. Hierbei wird durch leichten Druck auf einen Muskel geprüft,
ob der Muskel hält, (stark ist), oder nachgibt, (schwach ist).

Alle Dinge die uns gut tun, auch positive Gedanken und Erinnerungen
stärken uns - der Muskel hält.

Negative Gedanken, Erinnerungen oder schädliche Substanzen (z.B.:
Elektro-Smog, künstliche Stoffe, evtl. bestimmte Lebensmittel),
schwächen das gesamte Körpersystem - der Muskel gibt nach.

Der kinesiologische Test wird dadurch zum Instrument, das uns anzeigt,
was uns stärkt, (keinen Schaden zufügt), und was uns schwächt, bzw.
stresst! Er ist vollkommen schmerzfrei und wird oftmals am Arm ausgeführt.

In Verbindung mit der neuesten Gehirnforschung und den aktuellen
psychologischen Studien entwickelte Dr. Klinghardt aus diesen Erkenntnissen
die Psycho-Kinesiologie, die durch Ihn weltweit bekannt und anerkannt
wurde:
Alle unverarbeiteten Erlebnisse, die meist in das Unterbewußtsein
verdrängt werden, schwächen uns tagtäglich und setzen uns unter
"Streß"! Aber was ist Streß überhaupt und wie entsteht
er?
Streß
Das autonome Nervensystem ist verantwortlich für unseren Herzschlag,
Atmung, die Verdauung usw., sprich für alles, das wir nicht willentlich
in Gang setzten müssen. Alles Funktioniert wie von selbst.
Es besteht aus den beiden Gegenspielern, Sympathikus und Parasympathikus.
Bei Streß ist der Sympathikus aktiv, daß bedeutet der Körper wird
für "Kampf oder Flucht" bereit gemacht. Dieser "Reflex" stammt noch
aus den Zeiten, als es für das Überleben des Menschen äußerst wichtig
war, sofort auf drohende Gefahr reagieren zu können. Das Herz schlägt
schneller, der Puls steigt, die Schweißdrüsen beginnen vermehrt
zu arbeiten. Es wird mehr Magensäure produziert, die Blutzufuhr
zu den Organen verringert sich. Auch das Organ Gehirn erhält weniger
Blut, deswegen werden Teile des Gehirns abgeschaltet. Nur das momentan
wichtige "Überlebensgehirn" arbeitet weiter.
Das Immunsystem wird geschwächt, die Organe können nicht richtig
arbeiten. Niere und Leber z. B. entgiften nicht ausreichend. Häufiger
"Streß" verhindert, daß die Aufgaben all unserer Organe ausreichend
erfüllt werden können. Entscheidungen die wir im Streß treffen,
beruhen nur auf einem Bruchteil unseres geistigen Potentials.
Dies geschieht in jeder aktuellen Streßsituation, mit der Sie konfrontiert
werden ebenso, wie bei jeder Erinnerung die negativ geprägt ist.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich bewußt an etwas erinnern,
oder unbewußt!
Im Vorderstirnlappen des Gehirns, dem limbischen System, liegen
zahlreiche, durch die Jahre angesammelten Konflikte. Darunter versteht
man unverarbeitete Erlebnisse/Gefühlsverletzungen (Traumata), die
vom Unterbewußtsein abgespalten wurden.
Von hier aus senden sie elektrische Impulse und der gesamte Körper
wird dadurch unter "Streß" gesetzt.
Die Aktivierung einer alten abgekapselten emotionalen Verletzung,
bedroht den Menschen genauso, wie der Angriff eines Raubtieres.
Die Reaktionen sind die Gleichen und dies wird solange geschehen,
bis der Konflikt gelöst ist.
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