PsychoNeuro Kinesiologie

Die Ursache eines Problems ist oft ein unver­ar­beitetes Erlebnis aus der Kind­heit. PsychoNeuro Kinesio­logie packt das Problem an der Wurzel.

Lichtkinesiologie

Eine der effektivsten Möglichkeiten, um uns und unseren Körper wieder ins Gleich­gewicht zu bringen.

Albert Einstein sprach von Wahr­heit „die man zwar fühlen, aber nicht aus­drücken kann.“ Und als man ihn fragte, wie er denn wisse, dass die Lösung eines Problems richtig sei, antwor­tete er, dass er es in den Muskeln fühlen könne.

Kinesiologie

Das Wort Kinesiologie stammt ursprüng­lich aus dem Griechischen und bedeutet: Lehre der Bewegung.

Bereits die Mayas verwendeten eine Grund­form der Kinesio­logie, um Wasser auf seine Trink­barkeit zu prüfen, und Hypo­krates konnte mit ihrer Hilfe neuro­logische Verlet­zungen bei Soldaten fest­stellen. Seit der Neuent­deckung in den 1960er Jahren wurde diese „Bio­feed­back“ Technik immer weiter ent­wickelt, bis hin zum heute bekannten kinesio­logischen Test, der auch Muskel­test genannt wird.

Es handelt sich somit um eine alt­bekannte und erprobte Methode, die in den letzten Jahr­zehnten in die unter­schied­lichsten Bereiche Einzug gehalten hat. Im medi­zinischen Bereich, bei Zahn­ärzten und Heil­prak­tikern, kann damit die Ver­träg­lich­keit von Materialien und Hilfs­mitteln getestet werden. Brain Gym und EDU Kinestetik nutzen Kinesio­logie oft pädago­gisch zur Lern­hilfe und Gehirn­inte­gration, aber auch Musik-, Tier-, Sport­kinesio­logie, die “Unter­stüt­zende Kommu­nikative Kinesio­logie“ (UKK), Touch for Health und unzäh­lige Mehr nutzen den kinesio­logischen Muskeltest.

Kinesiologischer Muskeltest

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie morgens auf­stehen, die Sonne lacht und Sie den ganzen Tag ganz für sich zur Verfü­gung haben? Fühlen Sie sich frei? Haben Sie gute Laune? Sind Sie voller Energie und Taten­drang?

Der Wecker klingelt, draußen ist nebeliges Niesel­wetter, Sie haben schlecht geschlafen, die Arbeit wartet auf Sie. Fühlen Sie sich müde, lustlos, gehetzt?

Ihr Körper fühlt sich genau so an, wie Sie sich "mental" fühlen. Von Freude und Kraft erfüllt oder gebremst. Der Körper spiegelt sozu­sagen Ihre Gefühle wider. Auf dem­selben Prinzip beruht der Muskel­test. Hier­bei wird durch leichten Druck auf einen Muskel geprüft, ob der Muskel hält (stark ist) oder nach­gibt (schwach ist). Alle Dinge, die uns gut tun, auch positive Gedanken und Erinne­rungen, stärken uns - der Muskel hält. Negative Gedanken und Erinne­rungen, jeglicher Stress oder schädliche Sub­stanzen (z.B. Elektro-Smog, künst­liche Stoffe, evtl. bestimmte Lebens­mittel) schwächen das gesamte Körper­system durch die Aus­schüt­tung von Adre­nalin und Kortisol - der Muskel gibt nach.

Der kinesiologische Test ist absolut schmerz­frei und wird oft­mals am Arm ausgeführt. Er macht indivi­duell ange­passte Methoden erst mög­lich! Auch ver­drängte oder längst ver­gessene Ereig­nisse und Blockaden, die uns voll­kommen unbewusst „stressen“ und dadurch unsere Lebens­qualität erheb­lich ein­schränken, können mit seiner Hilfe aufge­deckt und gelöst werden. Durch die Einfach­heit der Anwendung, die für Jeden geeignet ist (bei Klein­kindern über eine Mittler­person), hat er sich zu einem effizi­enten Instru­ment ent­wickelt, das uns anzeigt, was uns stärkt und was uns schwächt bzw. stresst.

Stress

Stehen wir unter Zeitdruck und unsere Tage sind mit Terminen und Arbeit gefüllt, sprechen wir häufig von Stress. Offiziell unter­scheidet man 3 Arten von Stress:

  1. Physischer Stress entsteht durch körper­liche Verlet­zungen
  2. Chemischer Stress durch Giftstoffe
  3. Emotionaler Stress durch Ängste, Sorgen, Über­lastung und vieles mehr. Er wird meist unter­schätzt, da sich hierbei vieles unbewusst abspielt.

Durch Stress jeglicher Art produziert unser Körper Unmengen an Neuro­trans­mittern und Hormonen, die soge­nannten Stress­hormone (vor allem Adrenalin, Nor­adrenalin und Kortisol) und beein­flusst damit unser auto­nomes Nerven­system. Es ist verant­wortlich für unseren Herz­schlag, die Atmung, die Ver­dauung, den Blut­druck usw., sprich für alles, was nicht willent­lich in Gang gesetzt werden muss. Alles funktio­niert wie von selbst.

Das autonome Nervensystem besteht aus den beiden Gegen­spielern, Sympa­thikus und Parasym­pathikus. Bei Stress ist der Sympa­thikus aktiv, das bedeutet, der Körper wird für den "Kampf oder Flucht"-Modus bereit gemacht. Dieser "Reflex" stammt noch aus den Zeiten, als es für das Über­leben des Menschen äußerst wichtig war, sofort auf drohende Gefahr reagieren zu können. Dadurch schlägt das Herz schneller, der Puls steigt, die Schweiß­drüsen beginnen vermehrt zu arbeiten. Es wird mehr Magen­säure produ­ziert, die Blut­zufuhr zu den Organen ver­ringert sich. Auch das Organ Gehirn erhält weniger Blut, Teile des Gehirns sind deshalb blockiert, wir haben das berühmte „Brett vor dem Kopf“. Nur das momentan wichtige "Über­lebens­gehirn" arbeitet weiter, was häufig dazu führt, dass wir uns an die all­täg­lichsten Dinge nicht mehr erin­nern können („Habe ich heute die Tür abge­sperrt? Ist der Herd ausge­schaltet?“). Auch Hektik führt zu Stress und unser Gehirn läuft nur noch auto­matisch in Beta­wellen. Dabei findet keine Abspei­cherung statt, wir können uns nicht mehr erinnern, das Lernen ist im Stress des­wegen eben­falls stark einge­schränkt. Ganz anders, wenn wir ent­spannt sind. Die Bilder des letzten Urlaubes, mit dem tollen Essen, dem eigen­tüm­lichen Kellner und der gemus­terten Tapete sind so greif­bar, als wäre es gestern gewesen, alles ist uns bewusst.

WICHTIG: Entscheidungen die wir im Stress treffen, beruhen nur auf einem Bruch­teil unseres geistigen Poten­tials. Dies wird auch Auto­matismus genannt, wir verfallen in Muster und können nicht klar denken, wir reagieren auto­matisch, anstatt willent­lich zu agieren. Durch diesen „Tunnel­blick-Effekt“ fokus­sieren wir uns noch mehr auf das Problem, was unseren Stress­pegel weiter ansteigen lässt, wir sitzen in der Spirale fest.

Neocortex und Limbisches System stehen in einem engen Infor­mations­aus­tausch. Dadurch wird ziel­orien­tiertes Handeln, klares Denken, Verar­beiten von Infor­mationen und Emotionen sowie die Bildung unseres Lang­zeit­gedächt­nisses ermöglicht!

Jegliche Art von Stress schwächt zusätz­lich unser Immun­system, die Organe können nicht richtig arbeiten. Niere und Leber z.B. entgiften nicht ausreichend.

Häufiger "Stress" verhindert somit zum einen, dass all unsere Organe ihre optimale Leistung erbringen können und zum anderen verbleibt zu wenig Energie für nötige „Reparatur­arbeiten“, die wir auch Selbst­heilungs­kräfte nennen! Der Gene­sungs­prozess nach einer Operation oder die Heilung von Verlet­zungen ver­zögert sich zum Beispiel dadurch erheblich.

Dieser Ablauf geschieht in jeder aktuellen Stress­situation, mit der Sie kon­frontiert werden, ebenso wie bei jeder Erinnerung, die negativ geprägt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich bewusst an etwas erinnern oder unbewusst!

Die Wissenschaft bestätigt heute, dass dieses Ungleich­gewicht sogar die Ursache für genetische Verän­­derung sein kann. Eine ganze Liste von Ein­schrän­kungen und gesund­heitlichen Störungen, wie verfrühte Alterungs­pro­zesse, Vergess­lichkeit, chronische Müdig­keit, Ängste, Depres­sionen, Schlaf­losig­keit, Herz-Kreis­lauf­beschwerden, Geschwüre, Rheuma, Erkältungs­krank­heiten, Allergien, hormo­nelle Störungen, Haar­ausfall, Muskel­krämpfe und sogar Diabetes, werden mit zu viel Stress in Ver­bindung gebracht.

Wie wirkt sich Stress auf verschiedenen Ebenen aus? Lesen Sie dazu auch Bei­spiele auf meiner Seite zur Lichtkinesiologie.

Eunice D. Ingham

Ein Gedanke, einmal in Bewegung gesetzt, hört nie auf zu existieren!